Nachdem die Wohnung im 2. OG begangen wurde und es in der Wohnung, außer leichtem Lösemittelgeruch, keine Feststellung gab, wurde die Erkundung auf die umliegenden Wohnung ausgedehnt.
Der Grund für die Alarmierung war gefunden. In der Erdgeschoßwohnung des Mehrfamilienhauses wurde am Vortag gemalt und im Anschluss mit Pinselreiniger die Farbrolle gereinigt. Die Dämpfe und Gerüche des Pinselreinigers zogen aus der Wohnung durch den Kabelschacht in die darüber liegenden Wohnungen.
Vorsorglich wurde der Bewohner der betroffenen Wohnung vom Rettungsdienst durchgecheckt.
Nachdem die EG-Wohnung Quergelüftet wurde, war der Einsatz für alle Kräfte beendet.
Beim Eintreffen wurde den Kameraden ein beissender Geruch nach Lösungsmitteln geschildert. Im Laufe der Erkundung wurde der Geruch so stark, das die Erkundung abgebrochen und das Gebäude evakuiert werden musste. Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Messtrupp Schwarzenbek des LZ-G's mit Messgerät zur Einsatzstelle nachgefordert. Mit dem PID des Erkunders ausgerüstet wurde der Angriffstrupp aus Schwarzenbek recht schnell fündig.
Ein Bewohner des Hauses hat in einem Kellerabteil des Gemeinschaftskellers mit Farbsprühdosen Lautsprecherboxen lackiert. Die entstandenen Dämpfe breiteten sich im gesamten Treppenhaus aus. Nachdem die Boxen ins Freie gebracht und das Gebäude belüftet wurde, war der Einsatz für alle Beteiligten beendet.
Ein vermeintlicher Gasgeruch in einem Bewohnerzimmer eines Pflegeheimes in Witzeeze gab Grund zur Alarmierung. Aufgrund der Örtlichkeit kam es ebenfalls zu einem größeren Einsatz des Rettungsdienstes. Die Bewohner des Pflegeheims wurden vorsorglich Evakuiert.
Bei Eintreffen unserer Kräfte war das Gebäude schon belüftet, die Gasleitung wurde geschlossen und 2x von einem Messtrupp im Gebäude erkundet. Beide Messvorgänge ergaben jedoch keine Feststellung.
Die Einsatzstelle ist dann an den eintreffenden Energieversorger übergeben worden.
Aufgrund von Gasgeruch in einer Kindertagesstätte wurden wir heute Morgen nach Klempau alarmiert. Nach Rückmeldung der ersteintreffenden Kräfte konnte vor Ort ein Geruch nach Gas vernommen werden.
Das Gebäude wurde geräumt, belüftet und durch einen Messtrupp des LZ-G begangen. Die Messungen ergaben keine Feststellungen.
Die Einsatzstelle ist dann an den Energieversorger übergeben worden.